22.-23.08.2015
Es zog den Chor mal wieder in die Berge, genauer gesagt in den schönen Chiemgau, unsere favorisierte Bergwanderregion.
Zusammen mit einigen Leuten aus unserem Fanclub starteten wir am 22. August punkt 7:00 vom Stuttgarter Hbf. Nachdem unser Zug in München vor lauter Festivalteilnehmer (in Übersee und Bad Aibling waren Musik-Festivals)
so voll wurde, dass die Fahrt eher was von Gruppenkuscheln hatte, waren wir froh, als uns nach dem Ausstieg in Übersee wieder Frischluft in die Nasen zog. Doch der Jan stand unter Strom, war doch der Busanschlussanschluss aufgrund der Zugverspätung schwer in Gefahr.
Und so kam es, dass im ganzen Festvialgewirr kein Linienbus in Richtung Reit im Winkl aufzufinden war – grrrrr.Nach langem Überlegen machten wir uns zunächst auf den 7km-Marsch zum Ausgangspunkt für unsere Hochgernbesteigung. Und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Taxi her. Sogar ein Großraumtaxi, dass sich relativ problemlos stoppen ließ und uns dann schwup die wup nach Staudach brachte. Jetzt war Schluss mit lustig – durch den Bergwald ging es steil Bergauf. Nach gut einer Stunde erreichten wir die Schnappenkirche, von der wir schon einen herrlichen Blick auf den Chiemsee hatten. Über die Staudacher Alm ging es in einen weiteren heftigen Anstieg, der den Schweiß rinnen ließ. Und so standen wir nach runden 3,5 Stunden bei schönstem Sonnenschein auf dem 1.744 hohen Hochgern und erfreuten uns an der Aussicht und am Gipfelschnaps. Nach einem Abstieg von runden 45 Minuten zum Hochgernhaus emfping uns ein bekanntlich mürrischer Hüttenwirt Hans. Wir ließen uns den Spass nicht verderben, auch wenn der eine oder die andere doch ne ganz Weile auf das Essen warten musste. Nach einer Übernachtung im Matratzenlager bei klirrend kalten Temperaturen wie bei der Bundeswehr erfreuten wir uns am nächsten Morgen am Getolle von Murmeltieren und am Morgenkaffee mit Blick hinunter in’s Achental – mei, so schee! Nachdem dann auch noch Brot und Gsälz konsumiert war, kamen wir in Galopp und schlugen die östliche Richtung ein. Vorbei an der Bischoffsfellnalm ging es hinunter in’s Eschelmoos. Zugegeben, der Zeitplan war etwas ambitioniert und so teilten wir uns dort auf. Die übel Motivierten sprangen noch auf den Hochfelln, während der große Tross den gechillten Abstieg durch das Tal der Weißen Ache bevorzugte. Der gemeinsamme Treff war dann im stilreinen Biergarten des Gasthauses Post in Bergen. Nach reichlicher Kallorienzufuhr war es nunmehr ein kurzer Galopp hinauf auf den weit vor dem Ort befindlichen Bahnhof. Von dort an widmete sich Michael dem Saitenspiel und rockte den Zug – mei so a Gaudi!
Zusammen mit einigen Leuten aus unserem Fanclub starteten wir am 22. August punkt 7:00 vom Stuttgarter Hbf. Nachdem unser Zug in München vor lauter Festivalteilnehmer (in Übersee und Bad Aibling waren Musik-Festivals)
so voll wurde, dass die Fahrt eher was von Gruppenkuscheln hatte, waren wir froh, als uns nach dem Ausstieg in Übersee wieder Frischluft in die Nasen zog. Doch der Jan stand unter Strom, war doch der Busanschlussanschluss aufgrund der Zugverspätung schwer in Gefahr.
Und so kam es, dass im ganzen Festvialgewirr kein Linienbus in Richtung Reit im Winkl aufzufinden war – grrrrr.Nach langem Überlegen machten wir uns zunächst auf den 7km-Marsch zum Ausgangspunkt für unsere Hochgernbesteigung. Und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Taxi her. Sogar ein Großraumtaxi, dass sich relativ problemlos stoppen ließ und uns dann schwup die wup nach Staudach brachte. Jetzt war Schluss mit lustig – durch den Bergwald ging es steil Bergauf. Nach gut einer Stunde erreichten wir die Schnappenkirche, von der wir schon einen herrlichen Blick auf den Chiemsee hatten. Über die Staudacher Alm ging es in einen weiteren heftigen Anstieg, der den Schweiß rinnen ließ. Und so standen wir nach runden 3,5 Stunden bei schönstem Sonnenschein auf dem 1.744 hohen Hochgern und erfreuten uns an der Aussicht und am Gipfelschnaps. Nach einem Abstieg von runden 45 Minuten zum Hochgernhaus emfping uns ein bekanntlich mürrischer Hüttenwirt Hans. Wir ließen uns den Spass nicht verderben, auch wenn der eine oder die andere doch ne ganz Weile auf das Essen warten musste. Nach einer Übernachtung im Matratzenlager bei klirrend kalten Temperaturen wie bei der Bundeswehr erfreuten wir uns am nächsten Morgen am Getolle von Murmeltieren und am Morgenkaffee mit Blick hinunter in’s Achental – mei, so schee! Nachdem dann auch noch Brot und Gsälz konsumiert war, kamen wir in Galopp und schlugen die östliche Richtung ein. Vorbei an der Bischoffsfellnalm ging es hinunter in’s Eschelmoos. Zugegeben, der Zeitplan war etwas ambitioniert und so teilten wir uns dort auf. Die übel Motivierten sprangen noch auf den Hochfelln, während der große Tross den gechillten Abstieg durch das Tal der Weißen Ache bevorzugte. Der gemeinsamme Treff war dann im stilreinen Biergarten des Gasthauses Post in Bergen. Nach reichlicher Kallorienzufuhr war es nunmehr ein kurzer Galopp hinauf auf den weit vor dem Ort befindlichen Bahnhof. Von dort an widmete sich Michael dem Saitenspiel und rockte den Zug – mei so a Gaudi!